Narren des Zufalls

Narren des Zufalls

Die unterschätzte Rolle des Zufalls in unserem Leben

★★★★☆

Nassim Taleb - Narren des Zufalls - Die unterschätzte Rolle des Zufalls in unserem Leben - Buchcover

AUTOR

Nassim Nicholas Taleb

KATEGORIE

Statistik
Börsenpsychologie
Behavioral Finance

ERSCHIENEN

1. Auflage 2018 (Pantheon-Ausgabe)
Pantheon Verlag

Narren des Zufalls

Die unterschätzte Rolle des Zufalls in unserem Leben

★★★★☆

Nassim Taleb - Narren des Zufalls - Die unterschätzte Rolle des Zufalls in unserem Leben - Buchcover

AUTOR

Nassim Nicholas Taleb

KATEGORIE

Statistik
Börsenpsychologie
Behavioral Finance

ERSCHIENEN

1. Auflage 2018 (Pantheon-Ausgabe)
Pantheon Verlag

Zusammenfassung

Narren des Zufalls ist ein Buch, das Nassim Nicholas Taleb aus dem Bauch heraus geschrieben hat und das in erster Linie zum Vergnügen gelesen werden sollte. Es ist keine wissenschaftliche Abhandlung innerhalb des Gebiets der Zufallsforschung, vielmehr ein persönlicher Essay des Autors, wobei er es sich nicht nehmen lässt, zumindest im Anhang des Buchs etliche Punkte aus den Kapiteln weiter auszufeilen und ein paar „selektive Referenzen“ zu nennen.

Das Buch konzentriert sich darauf, wie sich die Menschheit durch den Zufall narren lässt. Dass der Zufall unserem Verstand gerne mal einen Streich spielt ist offensichtlich. So erscheinen uns Ereignisse der Vergangenheit rückblickend immer weniger zufällig, als sie es tatsächlich waren (das wäre der sogenannte Rückschaufehler oder Hindsight Bias). Die herausragenden Erfolge mancher Personen schreiben wir hauptsächlich ihren Fähigkeiten zu, statt dem Zufall. Dies sind nur zwei der vielfältigen Möglichkeiten, in denen wir den Einfluss des Zufalls auf unser Leben entweder gar nicht wahrnehmen oder deutlich unterschätzen.

Narren des Zufalls gliedert sich nach 40 Seiten Vorwort und Prolog in insgesamt drei Teile. Der erste Teil beschäftigt sich mit den sichtbaren und unsichtbaren Historien und der Eigenschaft „schwarzer Schwäne“. Im zweiten Teil geht es um Wahrscheinlichkeitsverzerrungen. Der dritte Teil beschäftigt sich schließlich mit Talebs persönlichen Kampf mit der Ungewissheit und dem Zufall und beinhaltet zudem einige praktische Tipps und philosophische Hilfsmittel wie Stoizismus.

Autor

Nassim Nicholas Taleb, geboren 1960 im Libanon, ist Finanzmathematiker, philosophischer Essayist und Forscher in den Bereichen Risiko und Zufall. Viele seiner Einsichten basieren auf seiner zwanzigjährigen Tätigkeit im Wertpapierhandel. Er gilt als einer der unkonventionellsten und provokantesten Denker unserer Zeit und ist Distinguished Professor of Risk Engineering an der New York University. Seine wichtigsten Bücher wurden in über dreißig Sprachen übersetzt, darunter der Weltbestseller Der Schwarze Schwan*, Narren des Zufalls*, Antifragilität*, Skin in The Game* und Kleines Handbuch für den Umgang mit Unwissen*.

Narren des Zufalls Buchfoto

Inhalt

Ein persönlicher Einstieg in die Thematik

Diese Buchbesprechung möchte ich ausnahmsweise mit einer persönlichen Geschichte beginnen. Ich erinnere mich noch gut an eine Aussage meines damaligen Professors in Psychologischer Diagnostik an der Universität Wien, einem passionierten Statistiker. Ein Teilnehmer des Fachliteraturseminars präsentierte voller Enthusiasmus die signifikanten Korrelationen einer Studie. Die Reaktion des Professors ließ nicht lange auf sich warten: „Alles Sinnlose korreliert signifikant. Münzwurf und Fernsehprogramm korrelieren signifikant.“ Diese Worte prägten mich und meine künftige Wahrnehmung von (vermeintlichen) Zusammenhängen. Narren des Zufalls hat mich nun wieder daran erinnert.

Die Sprache des Buchs ist außergewöhnlich schön, die Sätze sind elegant ausformuliert und insgesamt ist das Buch sehr vergnüglich zu lesen. Andererseits ist die gewählte Sprache sehr anspruchsvoll und für den Leser zum Teil auch sehr fordernd. Taleb provoziert gerne und verfügt über viel Humor, das merkt man ziemlich schnell. Er lacht gerne über sich selbst, aber zu großen Teilen besteht sein Humor darin, sich darüber lustig zu machen, wie andere Menschen sich durch den Zufall narren lassen. Er attackiert sie teilweise auch, wodurch er immer wieder den Ärger mancher Menschen auf sich zieht, wie er selbst sagt.



Gleich im Vorwort des Buchs stellt er klar, was er von Redakteuren, Journalisten, von manchen Buchautoren und einigen Lesern hält. Auch Finanzprofessoren und Ökonomen kommen nicht gut bei ihm weg, da er sie bezüglich ihres falschen Umgangs mit Wahrscheinlichkeiten angreift und sie schlicht als Pseudowissenschaftler bezeichnet. Man kann den Ton, den Taleb anschlägt also durchaus als überheblich und arrogant beschreiben.

Statistik ohne Logik ist sinnlos

Wir neigen sehr häufig dazu, allem eine Bedeutung verleihen zu wollen und nach Mustern zu suchen. Jagt man Daten durch den Computer und sucht man nach irgendeiner Beziehung, wird man sie mit ziemlicher Sicherheit auch finden. Wenn wir Muster sehen wollen (und das wollen wir), werden wir sie finden. Taleb ist überzeugt davon, dass sich eine Verknüpfung zwischen Börsenergebnissen und der Länge von Damenröcken finden lässt, wenn man danach sucht. Auch, dass sich irgendwo ein Wertpapier finden lässt, das zu 100 Prozent mit den Temperaturschwankungen im mongolischen Ulan Bator korreliert. Es gibt eine Studie, die Zigarettenkonsum mit einer Reduzierung des Brustkrebsrisikos in Verbindung bringt und somit allen anderen Untersuchungen widerspricht. Zahlen lügen nicht. Aber erst unsere Logik lässt uns erahnen, ob ein Ergebnis verdächtig ist und unter Umständen einfach auf Zufall beruhen könnte. Dies ist eine der Kernbotschaften Talebs in Narren des Zufalls: Statistik ohne Logik ist sinnlos.

Der Survivor Bias

Besonders die Autoren des Buches The Millionaire Next Door* bekommen ihr Fett weg, vor allem jener der beiden Autoren, der ebenso das Buch The Millionaire Mind* verfasst hat. In diesem Buch wurden die Eigenschaften von Millionären untersucht und daraus die Conclusio abgeleitet, dass es sich bei den befragten Personen durchwegs um hart arbeitende Menschen handelt. Ein Paradebeispiel für den Survivor Bias und für Taleb ein typisches Beispiel dafür, wie unser Gehirn dazu neigt, den Kausalpfeil in die entgegengesetzte Richtung zu verdrehen. So werden Voraussetzung und Ursache verwechselt und gute Eigenschaften als Ursache des Erfolgs angenommen. Der Faktor Glück wird dabei komplett außen vor gelassen, ebenso die Tatsache, dass sich das Buch ausschließlich mit den Gewinnern beschäftigt. Schließlich gibt es viele Schwerstarbeiter, die nicht zu Millionären werden und erfolglos bleiben.

Risikofreudigkeit ist eine weitere Eigenschaft, die erfolgreiche Millionäre gemeinsam haben. Hätte man allerdings dieselbe Untersuchung bei Menschen durchgeführt, die Bankrott gingen, hätte man dieser Gruppe vermutlich ebenso eine höhere Risikofreudigkeit attestieren können. Die Erkenntnis Talebs und sein Plädoyer daraus ist erneut: Statistiken sollten niemals ohne Logik verwendet werden.

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Geschick oder Glück?

Gerne nutzen wir solche Ursache-Wirkungs-Schlüsse, um den Erfolg bestimmter Menschen zu erklären. Taleb hat jedoch eine alternative Erklärung parat. Demnach genügt es, lediglich eine Gruppe an Menschen zu bilden, um zu zeigen, dass sich eine Minderheit davon zu erfolgreichen Geschäftsleuten entwickeln kann, die uns dann durch ihre herausragenden Erfolge auffallen.

„Ich behaupte nicht, dass Warren Buffett keine Fähigkeiten besitze, nur dass eine große Gruppe beliebiger Investoren nahezu unausweichlich durch reines Glück jemanden mit seiner Erfolgsbilanz hervorbringt.“

Es gibt einen Bereich, in dem die Verwechslung zwischen Glück und Fähigkeiten seiner Meinung nach besonders häufig zum Tragen kommt: die Börse.

„Bittet man erfolgreiche Investoren, die Gründe für ihren Erfolg zu schildern, werden sie tiefsinnige und überzeugende Interpretationen ihrer Anlageergebnisse anbieten.“ Oft nehmen wir „[…] irrtümlicherweise an, eine Strategie sei brillant, ein Unternehmer ein ‚Visionär‘ oder ein Börsenhändler begnadet, nur um hinterher erkennen zu müssen, dass 99,9 Prozent der bisherigen Leistungen die Folge puren Zufalls waren.“

Es gibt nach Taleb einige typische Wesensmerkmale von Narren des Zufalls im Börsenumfeld, die er im Buch erläutert. Eine interessante Tendenz unter Händlern ist es etwa, ihre Argumentation zu und ihre Rolle je nach ihren Ergebnissen beliebig zu ändern. So amüsiert sich Taleb, dass Händler, die Verluste machen, plötzlich zu „langfristigen Investoren“ werden und wenn sie Gewinne verzeichnen plötzlich wieder zu „Händlern“.

Affen an Schreibmaschinen

Wie wichtig die Stichprobengröße ist, erklärt Taleb anhand eines Gedankenexperiments mit Affen, die vor Schreibmaschinen sitzen. Wenn man eine unendliche Zahl von Affen an Schreibmaschinen setzt und darauf herumhämmern lässt, wird früher oder später einer davon eine buchstabengetreue Version von Homers Ilias produzieren. Es kommt lediglich auf die Anzahl der Affen an. Je mehr Affen auf Schreibmaschinen sitzen, umso wahrscheinlich ist dieses Ergebnis. Angenommen man findet diesen Helden unter den Affen, dem dies tatsächlich gelungen ist, würde man im nächsten Schritt anhand dieser Erfahrung sein ganzes Geld auf diesen Affen setzen, dass er als nächstes Homers Odyssee tippt? Vermutlich nicht.

Dieses Gedankenexperiment lässt sich genauso gut auf den Kapitalmarkt übertragen. Je größer die Anzahl der Akteure, desto wahrscheinlicher ist es, dass einer von ihnen aus purem Zufall fantastische Leistungen erbringt. Wie sinnvoll und klug es ist, davon auszugehen, dass diese außergewöhnlichen Leistungen in weiterer Folge repliziert werden können, sollte jeder Investor für sich selbst beantworten.



Man wird allerdings nur schwer eine Antwort finden, denn das Ganze wird schließlich noch komplizierter, da die Akteure tatsächlich auch gar nicht zählbar sind, da man üblicherweise nur die Gewinner sieht. Die Verlierer haben wir nicht im Blickfeld. Ein erneuter Gruß des Survivor Bias.

Alternative Historien und die Monte-Carlo-Simulation

Man nimmt einen Revolver, bei dem eine der insgesamt sechs Kammern eine Kugel enthält, setzt sie an den Kopf und drückt ab. Wir kennen dieses tödliche Spiel als russisches Roulette. Jede mögliche Realisierung des Spiels stellt eine Historie dar. Somit gibt es in diesem Fall sechs Historien, alle gleich wahrscheinlich. Fünf der sechs Historien können den Spieler reich machen, die sechste hingegen auf den Friedhof bringen. Beobachtbar ist nur eine dieser insgesamt sechs Historien, die anderen sind nicht beobachtbar, können aber erraten werden. Das Beispiel des russischen Roulettes illustriert das Konzept der alternativen Historien.

Ein Werkzeug, um sich mit alternativen Historien zu beschäftigen sind Monte-Carlo-Simulationen. Mit diesen kann eine künstliche Historie erzeugt werden. Es werden also mögliche Sequenzen im Zeitverlauf simuliert, was sein könnte und wie wahrscheinlich diese Ergebnisse sind. Man spricht von sogenannten alternativen Realisierungspfaden bzw. sogenannten stochastischen Prozessen. Fun-Fact: die Monte-Carlo-Simulation wurde ursprünglich in der Militärphysik bei der Vorbereitung der Atombombe entwickelt. Erst später in den achtziger Jahren wurden sie durch die Random-Walk-Theorien zur Entwicklung von Wertpapierkursen populär. Monte-Carlo-Simulationen können etwa auch als Prognosetechnik zur finanziellen Ruhestandsplanung angewendet werden (vgl. dazu Souverän investieren vor und im Ruhestand).

Würdigende Worte für die Psychologie

Taleb macht keinen Hehl daraus, wie sehr er manche Finanzmathematiker und Ökonomen verachtet. Umso größer fällt seine Würdigung für Daniel Kahneman* & Amos Tversky aus, die als Psychologen das wirtschaftswissenschaftliche Denken aus seiner Sicht mehr als jeder Ökonom maßgeblich geprägt haben. Ihre Spezialisierung bestand darin, jene Bereiche zu identifizieren, in denen Menschen nicht rational und probabilistisch denken und sich nicht optimal verhalten (vgl. z.B. das Phänomen der Verlustaversion). So wurde von ihnen eine ganz neue Forschungsrichtung begründet, die Behavioral Finance oder Verhaltensökonomie, um die diversen Heuristiken und Bias zu identifizieren und zu untersuchen. Damit steht sie in klarem Gegensatz zur neoklassischen Ökonomie, die eher effiziente Märkte und rationale Erwartungen lehrt.

Taleb erläutert in Narren des Zufalls verschiedene dieser Heuristiken und Bias. So werden etwa die Ankerheuristik, der bereits erwähnte Survivor Bias, der Rückschaufehler (Hindsight Bias), die Verfügbarkeitsheuristik, die Repräsentativitätsheuristik, die Simulationsheuristik, die Affektheuritistik und einige weitere besprochen.



Auch der Risikoforscher Gerd Gigerenzer* findet in Narren des Zufalls immer wieder Erwähnung, wobei Gigerenzer eine gänzlich andere Position als Kahneman & Tversky einnimmt. Den Falsifikationsansatz von Karl Popper verehrt Taleb geradezu.

So sehr Taleb in Narren des Zufalls andere lächerlich macht, sie als Pseudowissenschaftler bezeichnet und sie offen ablehnt, zeigt er sich gegen Ende doch noch versöhnlich. So sei es ihm wichtig, klarzustellen, dass er lediglich Skeptiker sei, aber nicht das Ziel verfolge, anderen Menschen ihre Fähigkeiten abzusprechen.

„Meine Meinung wird oft missverstanden. Ich habe niemals behauptet, dass alle Reichen Idioten seien und jeder erfolglose Mensch einfach nur Pech gehabt hat. Nur ist es besser, sich eines Urteils zu enthalten, sofern einem nicht sehr viel mehr zusätzliche Informationen zur Verfügung stehen. Das ist sicherer.“

Kritik & Fazit

An und für sich ist Narren des Zufalls alleine aufgrund der Sprache und der anekdotischen Art und Weise ein Genuss zu lesen. Was Narren des Zufalls aber ganz klar fehlt, ist ein roter Faden und eine sinnvolle Struktur. Der Aufbau wirkt teilweise wie ein beliebiges Aneinanderreihen von Anekdoten. Die Zielgruppe für das Buch lässt sich nur schwer bestimmen. Wer eine Einführung in das Gebiet der Zufallsforschung, Statistik oder Wissenschaftsphilosophie sucht, wird sich mit diesem Buch etwas schwer tun, da es nicht den typischen Charakter eines Sachbuchs hat. Wer hingegen bereits Vorkenntnisse mitbringt, dem wird das Buch nicht genug in die Tiefe gehen. Aus meiner Sicht sollte das Buch genau zu dem Zweck gelesen werden, zu dem es der Autor selbst auch vorgesehen hat, nämlich zum Vergnügen. Wer besonders davon profitieren möchte, sollte sich ausreichend Zeit zum Reflektieren nehmen und es gerne auch ein zweites Mal lesen.

Auch wenn Talebs Ausführungen und Erläuterungen oftmals sehr arrogant wirken, so behandelt er im letzten Kapitel auch seine eigenen Schwächen und gesteht sich ein, selbst ein großer Narr des Zufalls zu sein. Er hat sich jedoch einige Tricks angeeignet, um mit Ungewissheit und Zufall umzugehen, die er in diesem letzten Kapitel erläutert.

„Von Soros habe ich gelernt, zu Beginn jedes Meetings in meiner kleinen Tradingfirma alle Anwesenden darauf hinzuweisen, dass wir nichts als ein Haufen Dummköpfe sind, die nichts wissen und zu Fehlern neigen, aber zufällig auch das seltene Privileg genießen, uns dessen bewusst zu sein.“

In seinem persönlichen Umgang mit den Problemen, die er in Narren des Zufalls beschreibt, erwähnt Taleb vor allem auch Stoizismus, den er besonders interessant findet, da er Würde und persönliche Ästhetik miteinander vereint. So appeliert Nassim Taleb auch an seine Leser:

„Konzentrieren Sie sich daher auf Ihre persönliche Eleganz, wenn Sie das nächste Mal Pech haben. Beweisen Sie unter allen Umständen sapere vivere („die feine Lebensart“).

Pro & Contra

  • Spannende anekdotische Ausführungen zu den Themen Zufall, Risiko, Statistik und Wissenschaftsphilosophie

  • Investoren werden zum Reflektieren und Nachdenken angeregt

  • Außergewöhnlich schöne Sprache und humorvoller Schreibstil

  • fehlende Struktur, kein roter Faden

  • provokanter und teils überheblich-arroganter Ton

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