Inhaltsverzeichnis
- Rezension – Der leichte Einstieg in die Welt der ETFs
- Autor
- Inhalt
3.1. Das schwere Los von Einsteigerbüchern
3.2. Was ist bei diesem Buch anders?
3.3. Man kann nicht nicht investieren!
3.4. Vermeintliche Nachteile von ETFs
3.5. Die Umsetzung des Weltportfolio-Konzepts
3.6. Worin investieren und worin lieber nicht investieren? - Fazit und abschließende Bewertung
- Weiterführende Literatur
Rezension – Der leichte Einstieg in die Welt der ETFs
Passiv investieren mit ETFs über einen möglichst langen Zeitraum, den weltweiten Aktienmarkt mit einer simplen Buy-&-Hold-Strategie im Investmentportfolio abbilden, nicht gegen den Markt, sondern mit dem Markt investieren. Aus wissenschaftlicher Sicht ist dies das Erfolgsrezept für die private Vermögensbildung und jene Strategie für die Gerd Kommer einsteht.
Gerd Kommer ist einer der bekanntesten Finanzexperten im deutschsprachigen Raum. Mit seinem mittlerweile sehr umfangreichen Repertoire an Sachbüchern, Ratgebern, Blogbeiträgen, YouTube-Videos und Vorträgen hat er schon Vielen den Weg in die Welt der Geldanlage mit ETFs geebnet. Sein Standardwerk Souverän Investieren mit Indexfonds und ETFs* gilt mittlerweile als Klassiker im deutschsprachigen Raum und hat sich völlig zurecht den Ruf als Must-read für Privatinvestoren erarbeitet.
Zwar existiert für sein Standardwerk bereits eine entsprechende Einsteiger-Variante (Souverän Investieren für Einsteiger*). Sein neuestes Buch – Der leichte Einstieg in die Welt der ETFs entstand jedoch aus der Intention heraus, ein noch einfacheres Finanzbuch zu schreiben, das es vor allem absoluten Neueinsteigern ermöglichen soll, die eigenen Finanzen selbst in die Hand zu nehmen und die nötigen Schritte zur ersten Investition zu tun.
Welche Aspekte in dem Buch aufgegriffen werden, wodurch es sich von anderen Publikationen unterscheidet und ob es tatsächlich für blutige Anfänger geeignet ist, darum wird es in dieser Buchbesprechung gehen.
Autor
Dr. Gerd Kommer, LL. M. hat Betriebswirtschaftslehre, Steuerrecht, Politikwissenschaft und Germanistik in Deutschland, den USA und Liechtenstein studiert und hat mehrere Bestseller über das Investieren in Kapitalmarktanlagen und Immobilien verfasst. Souverän Investieren mit Indexfonds und ETFs: Wie Sie das Spiel gegen die Finanzbranche gewinnen* gilt als wissenschaftlich fundiertes und angesehenes Standardwerk zum Thema und wurde 2016 mit dem Deutschen Finanzbuchpreis prämiert.
Seine beiden Unternehmen Gerd Kommer Invest GmbH und Gerd Kommer Capital GmbH haben ihren Sitz in München. Bis zur Gründung war Gerd Kommer 24 Jahre im Firmenkundenkreditgeschäft und im institutionellen Asset Management verschiedener Banken in Deutschland, Großbritannien und Südafrika tätig.
Das schwere Los von Einsteigerbüchern
Ratgeberbücher für Einsteiger stehen vor der schwierigen Aufgabe, die Leser für ein für sie neues Thema begeistern zu können. Die Kunst eines guten Finanzbuchs, insbesondere von einem, das sich an Einsteiger richtet, ist es, das Investieren schmackhaft zu machen, ohne dabei den Boden der Tatsachen zu verlassen. Das ist keine leichte Aufgabe, gibt es doch mittlerweile unzählige Bücher, die den besonders leichten und schnellen Weg zu großem Reichtum aufzeigen wollen und sich großer Beliebtheit erfreuen.
Doch das ist bestimmt nicht der Weg, den Kommer mit seinen Lesern einschlagen möchte. Ganz im Gegenteil. Gerd Kommer und sein Weltportfolio-Konzept stehen für eine wissenschaftlich fundierte Investmentstrategie, die zwar technisch einfach sein mag, aber dennoch gut verstanden und über einen langen Zeitraum von mindestens fünf bis zehn Jahren konsequent angewendet werden will, um ihre Wirkung entfalten zu können.
Auch wenn die Strategie in der Umsetzung noch so einfach sein mag, so gibt es dennoch Grenzen für Buchautoren, die Inhalte möglichst vereinfacht heruntergebrochen und in möglichst reduziertem Umfang darzustellen. Es benötigt ein gewisses Maß an Informationen, die den finanziellen Verstand des Lesers fordern, um eine Strategie wie diese auf lange Sicht umsetzen zu können.
Das vorliegende Buch ist also gewiss keine einfache Lektüre, auch wenn sie für Einsteiger geschrieben wurde. Das soll diese Personengruppe jedoch keinesfalls davon abhalten, das Buch zu lesen, denn Kommer gelingt es mit Der leichte Einstieg in die Welt der ETFs sehr gut, die Leser an die Thematik heranzuführen.
Was ist bei diesem Buch anders?
Das Buch ist didaktisch etwas anders aufbereitet als das Standardwerk und das bereits existierende Einsteigerbuch von Kommer. Zudem ist es mit einem Umfang von etwa 160 Seiten deutlich kürzer ausgefallen.
Um den Lesefluss nicht zu sehr zu stören, wurden wichtige Fachbegriffe nicht im Fließtext erläutert, sondern in das Glossar gepackt. Viele Aspekte zum Thema werden im Buch nur angeschnitten und die Leser für die ausführliche Erläuterung auf verschiedene Blogartikel von Kommer und seinen Kollegen verwiesen. Zudem finden sich zahlreiche Verweise zu externen Ressourcen wie Finanzfluss oder Finanztip bzw. zu den bekanntesten deutschsprachigen ETF-Plattformen extraETF.com und justetf.com, um deren Tools zu nutzen.
Die Informationen können also letztlich nicht ausgespart, aber sie können ausgelagert bzw. aufgeschoben werden. Dies mag dem Kommer-affinen Leser zunächst zwar etwas befremdlich vorkommen, kann jedoch grundsätzlich eine clevere Lösung sein, um es den Lesern zu ermöglichen, in wenigen Tagen ein komplettes Einsteigerbuch zu lesen und im Anschluss daran selbst zu entscheiden, mit welchen Aspekten man sich eingehender beschäftigen möchte und mit welchen nicht.
An dieser Stelle soll festgehalten werden, dass es ohnehin eine sehr gute Idee ist, sich früher oder später ausführlicher in die Thematik einzuarbeiten und auch das Standardwerk Souverän Investieren mit Indexfonds und ETFs* zu lesen.
Man kann nicht nicht investieren
Gleich zu Beginn des Buchs werden die verschiedenen Assets bzw. Investmentklassen erläutert und dargelegt, welche Renditen Investitionen in diese Assets in der Vergangenheit erbracht haben.
Wie sich zeigt, waren Aktien die mit Abstand lukrativste Assetklasse. Kommer weist allerdings dezidiert darauf hin, dass die außergewöhnlich hohen Renditen des letzten Bullenmarkts nicht automatisch auf die nächsten Jahre extrapoliert werden können. Dennoch wird bis zum Ende des Buchs klar sein, dass das Risiko-Rendite-Profil der Assetklasse Aktien auch in Zukunft weiterhin am attraktivsten für die allermeisten Privatanleger sein wird.
Da sehr viele Menschen dennoch Abstand von Investitionen in den Aktienmarkt nehmen, möchte er den Lesern vermitteln, dass es nicht darum geht, OB sie investieren, sondern WORIN sie investieren. Ähnlich wie bereits der Kommunikationswissenschaftler Paul Watzlawick* im Rahmen seiner fünf pragmatischen Axiome festgehalten hat, dass man nicht nicht kommunizieren kann, verhält es sich auch beim Investieren: es ist praktisch unmöglich, nicht zu investieren! Auch Bankguthaben stellt eine Investition dar, nur ist dies den meisten Anlegern nicht bewusst.
Wer dies einmal verstanden hat, steht vor einer Reihe von Fragen, welche Form des Vermögensaufbaus man für sich selbst am besten geeignet hält.
- Möchte man lieber ein Eigenheim kaufen oder Geld an der Börse investieren?
- Soll das Geld nur in Aktien bzw. ETFs investiert werden oder auch in andere Asset-Klassen wie Gold, Rohstoffe oder Kryptowährungen?
- Möchte man lieber ein „aktiver“ oder ein „passiver“ Investor sein?
- Gibt es eine Möglichkeit, nachhaltig zu investieren?
Diese und weitere Fragen werden eingehend beleuchtet und Kommer ergänzt sie jeweils mit seiner Einschätzung, die sich wie gewohnt stets auf wissenschaftliche Fakten stützt.
Vermeintliche Nachteile von ETFs
Die Kernelemente von Gerd Kommers Weltportfolio-Konzept sind ETFs. Doch in der Finanzbranche und im Internet verbreiten sich immer wieder eine Vielzahl an vermeintlichen Nachteilen von ETFs, die jedoch entweder grundfalsch sind oder überzogen dargestellt werden. Kommer ist es wichtig, diese Mythen zu entkräften.
Dabei entpuppt sich so manch vermeintlicher Nachteil tatsächlich sogar als Vorteil, wie etwa die häufig anzutreffende Kritik, man könne mit einer passiven ETF-Strategie „nur“ die Marktrendite erzielen. Ein Umstand, der zwar grundsätzlich richtig ist. Da es aber 90 Prozent der aktiven Anleger auf lange Sicht nicht gelingt, diese Marktrendite zu erreichen, bedeutet das Erzielen der Marktrendite letztlich eine überdurchschnittliche Performance.
Anhand dieser besonders häufig anzutreffenden Kritik lässt sich auch das von Grund auf unterschiedliche Mindset zwischen aktiven und passiven Anlegern ableiten. Die unterschiedlichen Denkansätze und Ziele aktiver und passiver Investoren werden sehr gut vermittelt, um die Philosophie hinter dem „passiven“ Investieren zu verstehen.
Die Umsetzung des Weltportfolio-Konzepts
Während aktive Investoren versuchen, gegen den Markt zu investieren, um diesen zu schlagen, verfolgen passiv orientierte Investoren das Ziel, mit dem Markt zu investieren, um von seinen Erträgen zu profitieren. Darauf baut das Weltportfolio-Konzept von Kommer auf, dessen Umsetzung natürlich ein Kernelement des Buchs ist. Die Grundprinzipien werden erläutert und wie die Portfoliokomponenten anhand der eigenen Risikotragfähigkeit bestimmt werden können. Auch werden die Vor- und Nachteile von ausschüttenden vs. thesaurierenden ETFs unter die Lupe genommen und erläutert, in welchen Fällen es sinnvoll sein kann, sich gegen ein Wechselkursrisiko abzusichern und in welchen Fällen hingegen nicht.
Konkrete Vorschläge zu Indizes bzw. ETFs findet man in diesem Buch hingegen nicht. Hier müssen Do-it-yourself-Anleger also weiterführende Recherche betreiben, wobei Kommer die entsprechenden Verweise gibt und den Lesern zudem eine Checkliste mit 15 Punkten für die ETF-Auswahl zur Verfügung stellt.
Worin investieren und worin lieber nicht investieren
Sich für die richtigen Investments zu entscheiden, ist nur eine Seite der Medaille. Schlechte Investments als solche zu entlarven und sie zu vermeiden, ist aus der Sicht Kommers jedoch mindestens genauso wichtig. Daher gibt es auch einen Abriss über Finanzprodukte, von denen man lieber die Finger lassen sollte. Ebenso gibt es eine Aufzählung und Erläuterung besonders häufiger Fehler, die ETF-Starter machen können.
Ein interessanter Aspekt dabei ist etwa die Neigung vieler Menschen, Marktwirtschaft und Börse grundsätzlich für etwas Böses zu halten, was sie von einem entsprechenden Investment abhält. Der bibliophile Leser findet hier eine Auswahl an Buchempfehlungen, die sich unter anderem mit diesem verzerrten Bild über die Marktwirtschaft beschäftigen.
Wer sich fragt, ob es denn überhaupt noch etwas Neues zum Investieren mit ETFs zu sagen gibt, wird beim Lesen positiv überrascht werden. Abgesehen davon, dass die Daten und Zahlen aktualisiert wurden (die letzte Auflage des Standardwerks stammt immerhin bereits aus 2018), war das Team rund um Gerd Kommer in den letzten Jahren keineswegs untätig, sondern hat eine Vielzahl an Blogartikeln und YouTube-Videos zu verschiedenen Themen veröffentlicht, auf die an geeigneten Stellen im Buch immer wieder verwiesen wird. Neu in dem Buch ist zudem auch die grundsätzliche Offenheit Kommers gegenüber anderen Assets wie etwa Kryptowährungen als erwägenswerte Portfolio-Beimischungen.
Schließlich werden gegen Ende des Buches noch die steuerlichen Aspekte (nur für Deutschland) näher besprochen, verschiedene Möglichkeiten der „ETF-Rente“, also der Vermögensentnahme, erläutert und eine Handlungsempfehlung für das richtige Verhalten im Aktien-Crash gegeben.
Kapitalismus ein Reizwort für viele Menschen. Niemand mag ihn und nur sehr selten spricht sich jemand öffentlich für ihn aus. Kapitalismus bzw. Marktwirtschaft wird mit sehr vielen schlimmen Dingen auf der Welt in Zusammenhang gebracht. Doch ist dieser schlechte Ruf eigentlich gerechtfertigt? Gibt es möglicherweise antikapitalistische Alternativen, unter denen es der Menschheit deutlich besser gehen würde, als unter marktwirtschaftlichen Bedingungen?
Kapitalismus ist ein Spezialgebiet des promovierten Historikers und Soziologen Rainer Zitelmann und in seinem neuesten Buch Die 10 Irrtümer der Antikapitalisten setzt er alles daran, die häufigsten Fehlannahmen zum Kapitalismus zu entkräften.
Fazit und abschließende Bewertung
Die wesentlichen Fragen, die sich die meisten interessierten Leser zu diesem Buch stellen werden sind wohl die Folgenden:
- Braucht es wirklich noch ein Finanzbuch für Einsteiger?
- Gibt es zum Thema ETFs überhaupt noch etwas Neues zu sagen?
- Lohnt es sich für Einsteiger und Fortgeschrittene, das Buch zu lesen?
Kurzum möchte ich diese Fragen mit „Ja“ beantworten. Es ist gerade im deutschsprachigen Raum zwar eine abnehmende, aber immer noch vorhandene Aversion gegen Kapitalmarktanlagen festzustellen. Viele Mythen und verzerrte Sichtweisen ranken sich um die Börse oder ganz allgemein um das Wirtschaftssystem der Marktwirtschaft. Diese halten viele Privatanleger davon ab, am weltweiten Aktienmarkt zu partizipieren, sodass es weiterhin an Aufklärung und möglichst niederschwelligen Möglichkeiten zum Einstieg in die Thematik benötigt. Es ist zudem ein guter Ansatz, zögernden Einsteigern auch Anregungen zu geben, möglicherweise eingefahrene Sichtweisen zur Marktwirtschaft und zur Börse zu hinterfragen.
Gerd Kommers Literatur bürgt für Qualität. Der leichte Einstieg in die Welt der ETFs stellt hier keine Ausnahme dar. Da es gegenüber früheren Büchern von Gerd Kommer einige Aktualisierungen und viele Verweise enthält, werden auch fortgeschrittene Investoren und jene, die bereits das eine oder andere Buch von Kommer gelesen haben, die eine oder andere neue Anregung und Information aus dem aktuellen Buch mitnehmen können.
Es gleicht wohl einer Gratwanderung, ein Finanzbuch zu gestalten, dass interessierte Neueinsteiger für das Thema begeistern soll, ohne sie mit Inhalten zu erschlagen. Dem Anspruch, ein wissenschaftlich fundiertes Finanzbuch für absolute Anfänger zu schreiben und die Inhalte möglichst einfach zu halten, sind gewissermaßen Grenzen gesetzt. Der leichte Einstieg in die Welt der ETFs ist alles in allem ein gutes Buch für Finanzanfänger, die allerdings wissen sollten, dass es sich dennoch um anspruchsvolle Sachliteratur handelt.
Wer Vermögensbildung ernsthaft und langfristig mit Erfolg betreiben möchte, der sollte zum Lesen des Buchs also die entsprechende Begeisterung und Lernbereitschaft mitbringen. Weiters kann jedem Leser empfohlen werden, sich in weiterer Folge eingehender mit der Materie zu beschäftigen und sich weiteres Wissen aus der einschlägigen Literatur anzueignen, zum Beispiel mit Kommers Standardwerk. Entsprechende weiterführende Verweise, Anregungen und Tipps findet man im Buch zur Genüge.
„Investing is not supposed to be easy. Anyone who finds it easy is stupid.” – Charlie Munger
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Weiterführende Literatur und weitere Finanzbücher für Einsteiger
Souverän Investieren mit Indexfonds & ETFs*
Das umfassende Standardwerk von Gerd Kommer zur passiven Vermögensanlage wurde 2016 mit dem Deutschen Finanzbuchpreis ausgezeichnet. Wissenschaftlich fundiert, ausführlich und verständlich aufbereitet, ist dieses Buch ein Must-read für jeden Privatanleger und die perfekte Ergänzung zum vorgestellten Buch.
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Einfach nicht arm sterben: Sparen & Investieren für Einsteiger ist ein Finanzratgeber von Rene Isau, der unter dem Pseudonym Kohlekumpel auf Instagram regelmäßig Beiträge zu Finanzthemen veröffentlicht. Das Buch richtet sich vor allem an Neueinsteiger, die ihre Finanzen selbst in die Hand nehmen möchten und begleitet diese vom Sparen bis zum Investieren an der Börse.
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Der „Vater des Index-Investings“ John C. Bogle bündelt sein lebenslanges Wissen über die effizienteste Anlagemethode in insgesamt 20 Kapitel in diesem kompakten Buch. Der Gründer von Vanguard ist Pionier und Innovator in der Finanzbranche und hat im Jahre 1975 den weltweit ersten Indexfonds aufgelegt.
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„Kaufen ist stets rentabler als mieten.“ Dieser Mythos wird seit jeher von Banken, Vermögensberatern, Bausparkassen und der Immobilienbranche verbreitet. Mit der Zeit hat er sich über Generationen zu einem Dogma verfestigt, das kaum noch hinterfragt wird. Gerd Kommer zeigt in der Neuauflage seines Buchs Kaufen oder Mieten? erneut, dass dieses Dogma vor allem durch eines gekennzeichnet ist – mangelnden Realitätsbezug. Per se lässt sich keine der beiden Optionen – Kaufen oder Mieten – als rentabler bezeichnen. Dazu bedarf es der Klärung einiger wesentlichen Fragen, die Gerd Kommer bis ins Detail und in gewohnt wissenschaftlicher Manier erläutert.
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Souverän investieren für Einsteiger. Wie Sie mit ETFs ein Vermögen bilden*
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